Trainingstag 2024
Am Samstag, 06.04.2024, war es wieder so weit: der Turnverein stellte sich der jährlichen Herausforderung: ein ganzer Tag das Maximum aus der Truppe herauszuholen.
Bis anhin waren Begriffe wie: EKSM (Einkampf- und Staffelmeisterschaften), RMS (Regionalmeisterschaft) oder Turnfest lediglich Termine, welche man sich nach der vergangen GV im Kalender reserviert hatte. Doch mit diesem Trainingstag, sank – wie immer – die Realisation, dass die bevorstehenden Wettkämpfe sichtbar Form annehmen und es wieder ein Wettrennen gegen die Zeit geben wird.
Trotz dessen, dass es sich beim ausgewählten Tag um nichts anderes als einen Samstag handelte, erschienen die Turner zahlreich, wohlgenannt noch schläfrig, aber dennoch motiviert. Verständlich, Ziel war es, nebst dem Beisammensein, jeglichen geplanten Disziplinen aktiv nachzugehen und diese zu festigen.
Sodass die Gelenke und Glieder gleich zu Beginn warm wurden, läuteten wir den Tag – mit einem kurzen Lauftraining – durch den Wald ein. Anschliessend auf dem Programm befand sich die Lauf Grundschule, welche ebenfalls im Kollektiv vollzogen wurde.
Nach diesen beiden Einheiten trennten sich die Wege, für eine vorübergehende Zeit, da nun die Disziplinen parallel zueinander abgehalten wurden. Sei dies die Pendelstafette, die Gymnastik, der Weitsprung oder gar Einzel individuell, alle Teilnehmer hatten ihre Aktivität.
Um uns bei Laune zu halten, hatten wir selbstverständlich auch wohlverdiente Pausen, in jenen wir ausreichend und grosszügig verpflegt wurden. Von Früchten, Riegeln, diversen Getränken bis hin zu Schokolade, hatte es für jedermann etwas dabei.
Doch dort endete die Verwöhnung nicht. In der Mittagspause wurden wir zusätzlich ins Restaurant «Linde» mit dem Mahlzeitmotto: «Spaghetti-Plausch» ausgeführt.
Nach dem erholsamen Mittagessen schlich sich das sogenannte «Suppenkomma» ein und viele von uns hatten mit der Müdigkeit zu kämpfen. Um dieser entgegenzuwirken, hielt unser Oberturner es für eine gute Idee, eine kurze Zumba-Session vor dem Nachmittagsprogramm einzugliedern. Dank dieses Einschubes ging es nicht lange, bis wieder viel Gelächter, frommes Geplauder und gute Stimmung vorhanden war, und wir den letzten Abschnitt des Tages in Angriff nehmen konnten.
Am Nachmittag war die Einwirkung der Sonne dergleichen stark, dass bestimmte Disziplinen nach draussen verlegt wurden, um ausreichend Vitamin D für die regnerischen und kühlen Folgetage zu tanken. Einige unter uns, genossen die Wärme gar mit bestimmten Konsequenzen: Am Abend – gegen 17:00 Uhr – machte sich der Sonnenbrand in diversen Gesichtern dezent bemerkbar.
Um den Erfolg und die harte Anstrengung des Tages zu feiern, trafen wir uns zum Abendessen im Restaurant «Frohsinn» in Rafz und liessen den Abend dort mit einem nachfolgenden Kegeln im Keller ausklingen.